Zuerst war alles in Sack und Tüten und alles ging Koscher zu. Doch es war einigen nicht halal. Also zog man nicht nur wie Hänschen Klein in die weite Welt hinein, sondern auch nach Karlsruhe vor Gericht, denn wenn man schon nicht stehen darf, dann will man zumindest sitzen.

Nun entschied, wie schon berichtet, das BuVerG, dass es im Gerichtssaal nicht nur link sondern auch tückisch zugehen sollte, und das Oberlandesgericht München mußte die Sitzplätze für der Welt größtes Nürnberg II Tribunal neu ausschreiben.

Einige die das vorhersahen haben nun das Nachsehen und dürfen nun zusehen, aber nicht im Saal, das ist eine Qual.

Nun sind die deutschen Medien, die keinen Platz bekamen verärgert und verlangen Einlass, weil sie vorher schon Einlass gewährt bekamen. Die taz pupst nun herum: „Es ist absurd, welche Medien zum Zug gekommen sind – ohne dabei jemandem zu nahe treten zu wollen -, während überregionale Tageszeitungen keine Reservierung bekommen haben“, sagte Chefredakteurin Ines Pohl.

Unter anderem haben Publikationen wie das Münchner Lokalradio Charivari oder das Portal hallo-muenchen.de Plätze bekommen, während auch „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Zeit“ oder die Agenturen Reuters und AFP keine Plätze erhielten. „Es ist fraglich, ob so die journalistischen Kompetenzen dieses Landes ausgeschöpft werden. Man hätte eine Lösung finden müssen, dass die überregionalen Zeitungen angemessen vertreten sind“, motzte Pohl.

Und weil pupen und motzen alleine nicht hilft erwägt nun die taz eine Klage einzubringen. Doch weil der Show-Prozess nicht noch einmal verschoben werden soll, wollen die taz, FAZ, Zeit und andere Reuters Agenturen und AFP ein Recht auf Videoübertragung erreichen.

Halleluja, Brot und Spiele fürs Volk. Wie wäre es mit Public Viewing in allen Großstädten, in Kinos und auf öffentlichen Plätzen und zu jeder vollen Stunde eine Zusammenfassung im TV, anschliessend gibt es die neueste Derrick Folge mit dem Titel: “Horst tappert zur Waffen SS” und anschliessend, für die jüngere Tätergeneration: “Deutschland sucht den Super-Nazi” mit Jürgen Trittin, Ruprecht (Sohn des Walter) Polenz und Claudia Roth” als Jury.
Pastor Fliege platzt mal wieder der Kragen und er betet, mit der weltgrößten Fan-Gemeinde, auf dem Münchner Marienplatz: “Unser täglich Nazi gib uns heute!”.

Und damit auch die bundesdeutschen Gladiatoren nicht zu kurz kommen, gibt es unter den Fanfaren des Julius Fučík den “Einzug der Gladiatoren” des schwarzen Blocks auf der einen und den Rückzug der Gladiatoren der blauen Garde der Ordnungsmacht auf der anderen Seite. Begleitet wird das Open-Air-Spektakel mit einem kakophonischen Bläsersatz aus Martinshörnern und unter tosendem Beifall der Salafisten und anderer Zuschauer auf ihren fliegenden Teppichen.
Der Chor der ausgeschlossenen und somit frustrierten Pressestimmen berichtet anschliessend: “Das Schweinesystem vermöbelt die revolutionäre Linke”.

Das wäre doch ein Auftakt zum ersten Mai. Oder zumindest die Fortsetzung, da der Prozess ja erst am 06. Mai beginnen soll.

Autor: Index Expurgatorius

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Möchten Sie Sinti und Roma als Nachbarn haben? 58 Prozent der Deutschen sagen laut einer aktuellen Studie Nein, möchten sie nicht als Nachbarn. Aber warum diese Abneigung?
Dem wollte Sandra Maischberger auf den Grund gehen und fragte ihre Gäste „Feindbild Sinti und Roma: Sind wir zu intolerant?“.

Wir erwarten nicht Toleranz, wir erwarten Respekt“, sagt der Vorsitzende des Zentralrates der Sinti und Roma, Romani Rose.

Doch für was erwartet er Respekt? Etwa dafür?

Seit Jahren sorgen Roma-Banden für Negativschlagzeilen. Präzise ­Zahlen zur Kriminalität dieser Volksgruppe existieren zwar keine. Die polizeiliche Kriminalitätsstatistik unterscheidet nur nach Nationalitäten, nicht nach Ethnien. Die Bilanz des vergangenen Jahres: mehr Einbrüche, mehr Diebstähle, mehr Kriminaltourismus. Ins­besondere die Vermögensdelikte stiegen stark an (um 16 Prozent). Vieles deutet jedoch darauf hin, dass ­Roma, die ihre Camps an der Grenze immer wieder an andere Orte verlegen, zu ­einem bedeutenden Teil für den wachsenden Kriminaltourismus verantwortlich sind.

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Was haben China und die BRD gemeinsam? Richtig, die Meinungsdiktatur und Zensur.

Deutschland ist europäischer Spitzenreiter bei Löschanfragen an die Internetsuchmaschine Google.  Wie der amerikanische Konzern am Mittwoch mitteilte, gab es zwischen Januar und Juni 2012 insgesamt 180 Verfügungen deutscher Gerichte zur Löschung von Inhalten. 140 Prozent mehr als im zweiten Halbjahr 2011.

Weltweit steht die Bundesrepublik damit an zweiter Stelle. Hinzu kamen 316 Forderungen nach Löschungen von Youtube-Videos von dem durch Bundesregierung und Bundeszentrale für politische Bildung unterstützen Projekts jugendschutz.net. In der Mehrzahl der Fälle wurden die Filme für deutsche Nutzer gesperrt.

Bereits im vergangenen Jahr hatte es Kritik an der Google-Zensur durch Deutschland gegeben. „Deutsche Behörden machen intensiv von der Möglichkeit Gebrauch, Inhalte nachträglich durch Google entfernen zu lassen“, kritisierte die amerikanische Organisation „Freedom House“.

Es ist hinlänglich bekannt, dass seit Jahrzehnten massive Zensur in der Pseudo-„Demokratie“ BRD betrieben wird. Da dies in einer Gesinnungsdiktatur…

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